Zu versteuerndes Einkommen
Auf das zu versteuernde Einkommen kommt die tarifliche Einkommensteuer zur Anwendung. Das zu versteuernde Einkommen errechnet sich wie folgt:
Summe der positiven Einkünfte aus jeder Einkunftsart  | 
+ Hinzurechnungsbetrag nach Auslandsinvestitionsgesetz  | 
./. ausländische Verluste bei Doppelbesteuerungsabkommen (§ 2a Abs. 3 S. 1 EStG)  | 
./. ausgleichsfähige negative Summen der Einkünfte (§ 2 Abs. 3 S. 3–8 EStG)  | 
= Summe der Einkünfte (§ 2 Abs. 2 EStG)  | 
./. Altersentlastungsbetrag (§ 24a EStG)  | 
./. Abzug für Land- und Forstwirte (§ 13 Abs. 3 EStG)  | 
= Gesamtbetrag der Einkünfte (§ 2 Abs. 3 EStG)  | 
./. Verlustabzug für Verluste, die nach dem 31.12.1998 entstanden sind  | 
./. Sonderausgaben (§§ 10, 10b, 10c EStG)  | 
./. außergewöhnliche Belastungen (§ 33–33c EStG)  | 
./. Wohneigentumsförderung (§ 10e – 10i EStG, § 52 Abs. 21 EStG, § 7 FördG)  | 
./. Verlustabzug für Verluste 1998 und früher (§ 10d und § 2a Abs. 3 S. 2 EStG)  | 
./. ausländische Steuern vom Einkommen (§ 34c Abs. 2, 3u. 6 EStG)  | 
+ zuzurechnendes Einkommen gem. § 15 Abs. 1 EStG  | 
= Einkommen (§ 2 Abs. 4 EStG)  | 
./. Freibeträge für Kinder (§ 32 Abs. 6 EStG)  | 
./. Haushaltsfreibetrag (§ 32 Abs. 7 EStG)  | 
./. Härteausgleich (§ 46 Abs. 3 EStG, § 70 EStDV)  | 
= zu versteuerndes Einkommen (§ 2 Abs. 5 EStG)  | 
Gesetze und Urteile (Quellen)
R 2 EStR